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MIG-Schweißen

Unter unsere Produkte, die wir mit der MIG-Schweißtechnologie herstellen, gehören vor allen Stahlkonstruktionen. Wir schweißen Teile mit einer Dicke von max. 10mm.

Diese Technologie wird auch Bogenschweißen mit Abschmelzelektrode in einer Schutzatmosphäre genannt. Die MIG Methode beinhaltet mehrere Verfahren von Bogenschweißen mit der Grundlage auf den gleichen Prinzipien mit Verwendung von verschiedenen Arten von Zusatzstoffen und Schutzgasen.

Das Prinzip des MIG-Schweißen

De Bogen wird zwischen dem Schweißdraht und dem Werkstück gebildet. Das alles geschieht in einer Schutzgasatmosphäre. Da der Drahtvorschub und das Einschalten der Gaszuführ automatisiert wurde, erreichen wir eine sehr hohe Produktivität.  Durch die Automatisierung des Prozesses  bewegt sich die Effiziens bei ca 90-95%.

Schutzgase beim Schweißen

Der Grund, warum beim Schweißen Gase verwendet werden, ist  die Notwendigkeit die Schweißstelle vor der Luftfeuchtigkeit und möglichen Verunreinigungen zu schutzen, die in Schweißverbindung eindringen könnten. Schutz vor Verunreinigungen wird durch die Verdrängung der atmosphärischen Luft mit Gasen durchgeführt. Die Wahl des geeigneten Schutzgases ist durch die Art des geschweißten Material bestimmt.

Die Gase können in zwei Kategorien eingeteilt werden:

  • inerte (Helium, Argon, oder deren Mischungen)
  • aktive (zB. CO2, Mischung aus Argonu und CO2 und andere)

Schweißdrähte

Schweißdrähte werden nach ihrer chemischen Zusammensetzung und der Struktur der Kernes eingeteilt. Wir verwenden oft einen festen Draht, eventuell ein Fülldraht mit Schweißgranulat. Jedoch ist das abhängig von dem Zweck der Verwendung und des Schweißmaterials.

  • Ein fester Draht hat in der Regel die gleiche chemischen Zusammensetzung wie das geschweißte Material. Es enthält auch chemische Zusätze um das Material beim schweißen zu reinigen.
  • Fülldraht mit Schutzgas enthält in seinem Kern Schweißgranulat. Die Funktion des Granulat ist ähnlich wie bei umhüllten Elektroden. In diesen Fülldrähten wird ein basisches, rutiles oder ein besonderes, je nach Anforderungen, Schmelzmittel verwendet. Der Vorteil des Fülldraht ist im Vergleich mit dem herkömmlichen Draht seine bessere Eigenschaften für die Aufrechterhaltung eines stabileren Lichtbogen und gewährleistet so mit ein tieferes Eindringen in das geschweißtes Material. Die Schweißtnaht ist so mit auch schöner und sie braucht keine weitere Bearbeitung.

Schweißen mit Impulsstrom

Schweißen mit Impulsstrom ist eine der modernen Methoden des schweißen, die uns ermöglicht die Menge der eingetragener Wärme in die Schweißnaht deutlich zu reduzieren. Man kann so sehr präzise glatte Übergänge von dem angeschweißten Metall zu dem Grundmaterial durchführen. Diese Technik wird auch als Übergänge ohne Kerben bezeichnet. Das Prinzip dieser Technik besteht darin, das der Strom im Grundmodus  relativ niedrige Werte hat, ungefähr von 10 bis 15A und damit erreicht man eine stabile Lichtbogenbildung. Jedoch in definierten Augenblicken wird der Strom abrupt erhöht. Die Frequenz des erhöhten Stroms ist von der Art des geschweißten Materials und der Dicke der Schweißnaht abhängig.

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